KI 2035: Wie der BITMi den Mittelstand für verantwortungsvolle KI und Nachhaltigkeit befähigen will

Digitalisierung • Nachhaltigkeit • Förderung

Der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) und das CSCP starten mit Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) das Projekt „KI 2035“, um KMU beim wirksamen und verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu unterstützen.

Aachen/Berlin, 27. Oktober 2025 • Laufzeit: 01.07.2025 – 30.06.2027


Nachhaltigkeit-durch-Kuenstliche-Intelligenz.jpg 27. Oktob
Projekt „KI 2035“: KI als Hebel für digitale Innovation und nachhaltige Transformation in KMU.

Worum es geht

Mit KI 2035 will der BITMi kleine und mittlere IT-Unternehmen in Deutschland dazu befähigen, das Potenzial von KI sowohl für digitale Innovationen als auch für messbare Nachhaltigkeitseffekte nutzbar zu machen. Projektpartner ist das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP); die Förderung erfolgt durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). :contentReference[oaicite:0]{index=0}

Steckbrief KI 2035

  • Laufzeit: 01.07.2025 – 30.06.2027
  • Träger/Partner: BITMi (Bundesverband IT-Mittelstand e.V.), CSCP
  • Förderung: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
  • Zielbild: Verantwortungsvolle KI als Treiber für Innovation, Effizienz und Nachhaltigkeit in KMU

Warum das für den Mittelstand zählt

KI gilt als Schlüsseltechnologie für Wettbewerbsfähigkeit – doch insbesondere in KMU bleibt ihr Potenzial oft ungenutzt, weil Kompetenzen, Use-Case-Reife und klare Nachhaltigkeitsziele fehlen. KI 2035 adressiert diese Lücken: von der strategischen Einordnung über praktische Werkzeuge bis zur Bewertung ökologischer und sozialer Wirkungen. :contentReference[oaicite:1]{index=1}

Was KMU konkret erwarten können

  • Orientierung & Roadmaps: Leitfäden, wie sich KI verantwortungsvoll in Produkte, Services und Prozesse integrieren lässt – mit Blick auf Transparenz, Sicherheit und Ressourceneffizienz. (Ableitung aus Projektzielen.) :contentReference[oaicite:2]{index=2}
  • Kompetenzaufbau: Angebote, die Hürden abbauen und Know-how im Unternehmen verankern – vom Management bis zur Technik. (Ableitung aus Projektzielen.) :contentReference[oaicite:3]{index=3}
  • Nachhaltigkeitsnutzen sichtbar machen: Ansätze, um Effizienzgewinne, Emissionsminderungen oder zirkuläre Effekte zu messen und zu berichten – passend zur DBU-Förderlogik. (Kontext DBU-Projektförderung.) :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Kommentar & Analyse

Mehr als ein Förderprojekt: Der integrative Ansatz – KI und Nachhaltigkeit – ist für den Mittelstand strategisch klug. Er verschiebt die Perspektive weg von „KI als reines Effizienztool“ hin zu „KI als Innovationstreiber mit messbarem gesellschaftlichem Nutzen“. Entscheidend wird sein, ob KI 2035 praxistaugliche Werkzeuge liefert, die KMU ohne Großkonzern-Ressourcen einsetzen können – inklusive klarer Metriken für Wirkung und Reifegrad.

Einordnung für Entscheider:innen

  • Wettbewerbsvorteil: Wer früh KI-Kompetenzen mit Nachhaltigkeitswirkung verknüpft, punktet bei Kund:innen, Talenten und Kapitalgebern.
  • Regulatorischer Rückenwind: Transparente, risikoarme KI-Anwendungen erleichtern Compliance (z. B. KI-Governance) und ESG-Berichterstattung.
  • Umsetzungstipp: Mit einem Piloten anfangen, Wirkungen messen, skalieren – und die Belegschaft systematisch qualifizieren.

Weiterführende Informationen

  • Projektseite „KI 2035“ beim BITMi (Steckbrief, Laufzeit, Förderung). :contentReference[oaicite:5]{index=5}
  • BITMi-Meldung zum Projektstart (27.10.2025). :contentReference[oaicite:6]{index=6}
  • CSCP-Hinweis auf Projektstart (Hintergrund). :contentReference[oaicite:7]{index=7}
  • DBU-Projektförderung: Schwerpunkte und Modalitäten (Kontext). :contentReference[oaicite:8]{index=8}

Quellen zuletzt geprüft am 27.10.2025.


Über den BITMi: Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. vertritt über 2.500 Unternehmen der Digitalwirtschaft und ist der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.