Führen ohne zu herrschen: Wie ein neues Weiterbildungsprogramm junge Führungskräfte stärkt
Berlin, 1. August 2025 – Redaktion Mittelstandsjournal Führung verändert sich – und mit ihr die Anforderungen an die nächste Generation von Führungskräften. Im Zentrum stehen heute nicht mehr Autorität und Kontrolle, sondern Kommunikation, Selbstreflexion und die Fähigkeit, andere zu begeistern. In einer Arbeitswelt, die zunehmend von Digitalisierung, hybriden Teams und Künstlicher Intelligenz geprägt ist, braucht es neue Kompetenzen. Ein digitales Qualifizierungsprogramm aus Berlin will genau hier ansetzen – und stößt insbesondere im Mittelstand auf wachsendes Interesse.
Next Generation Leadership – ein Programm für den Führungsalltag von morgen
„Führen heißt im Jahr 2025 nicht mehr Befehlen, sondern Begeistern, Begegnen, Beteiligen“, sagt Milena-Marie Zöller, Teamleiterin für Events & Education an der Quadriga Hochschule. Die Einrichtung hat ein praxisnahes, digitales Trainingsprogramm entwickelt, das gezielt auf die Bedürfnisse von Nachwuchsführungskräften zugeschnitten ist.
In zehn Wochen und zehn Sessions lernen die Teilnehmenden, wie man souverän delegiert, Konflikte konstruktiv löst, Feedback wirkungsvoll einsetzt und KI-Tools als Entscheidungshilfe nutzt. Alle Inhalte sind modular aufgebaut, lassen sich flexibel in den Berufsalltag integrieren und stehen auch on-demand zur Verfügung – ein entscheidender Vorteil für Berufstätige mit engen Zeitplänen.
Das Programm setzt bewusst auf Interaktivität und Reflexion: Fallstudien, Peer-Coaching, digitale Feedbackformate und begleitende Lernimpulse sorgen für eine nachhaltige Verankerung im Führungsalltag. Bereits über 200 Young Professionals haben das Angebot durchlaufen – mit durchweg positiver Resonanz.
Gerade mittelständische Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre nächste Führungsgeneration frühzeitig auf Verantwortung vorzubereiten – ohne starre Hierarchien, aber mit Haltung und Zukunftsblick. Programme wie „Next Generation Leadership“ liefern dafür einen praxisnahen Rahmen. Und sie senden ein Signal: Gute Führung beginnt nicht mit der Position, sondern mit der Bereitschaft, sich selbst weiterzuentwickeln.